Titel: | Berufsorientierungsseminar | ||||
Klassenstufe(n): | 10 bis 13 | ||||
Beschreibung: | Gerade für Hochbegabte gilt, dass sie sich wegen ihrer häufig vielseitigen Begabung nur schwer festlegen können, wie sie sich beruflich entscheiden sollen. Gleichzeitig entsteht im Gespräch mit Verwandten und Bekannten und in der Schule der Eindruck, man müsse sich früh entscheiden. Das ist falsch! Richtig ist: Schülerinnen und Schüler müssen sich möglichst früh um eine berufliche Orientierung bemühen, das heißt, die eigentliche Entscheidung vorbereiten, fällen sollten sie die Entscheidung aber möglichst spät. Die Gesellschaft ändert sich ständig, wie sie sich entwickeln wird, ist schwer vorhersehbar. In Verbindung mit diesen Veränderungen aber auch unabhängig davon ändert sich auch die Berufswelt. Niemand von denen, die jetzt eine Berufswahl-entscheidung treffen, wird den gewählten Beruf am Ende seines Berufslebens noch ausüben, mindestens wird der ausgeübte Beruf sich dramatisch verändert haben. Trotz vielfältiger Beratungsangebote hat niemand einen einigermaßen vollständigen Überblick über die möglichen Berufe. Kaum ein Schüler oder eine Schülerin hat während der Schulzeit tatsächlich die Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten und Neigungen (Vorlieben) im Hinblick auf die berufliche Tätigkeit zu erkennen, geschweige denn hinreichend zu entwickeln. Manch ein Beruf, den man nach der Papierform kennt, stellt sich später als wesentlich anders heraus, als man sich dies vorgestellt hat. Das gilt übrigens ganz allgemein für den Übergang von der Ausbildungszeit zur beruflichen Tätigkeit. Einer angemessenen Entscheidung geht immer eine möglichst vollständige Information über mögliche Entscheidungsalternativen voraus. Je früher und je besser man sich informiert, um so sicherer kann man werden, die „richtige“ Entscheidung gefällt zu haben, wobei der Begriff „richtig“ problematisch ist, denn ob die Entscheidung wirklich richtig war, kann man natürlich erst feststellen, wenn man den gewählten Beruf tatsächlich ausübt. Die Entscheidung muss also lauten: „Ich glaube (bin sicher...), dass dies der für mich am besten geeignete Beruf ist.“ Um solche Entscheidungsprozesse zu fördern, werden auch in diesem Jahr wieder Veranstaltungen zur beruflichen Orientierung angeboten. In der Zeit von Ende Oktober bis Januar 2010 mit einer Abschlussveranstaltung Ende Januar 2010 werden in der Zeit von 17.00 bis 19.00 Uhr bestimmte Firmen und Institutionen besucht, der Betrieb besichtigt und vor allem ein Gespräch mit der/dem Verantwortlichen geführt. Anders als in den vergangenen Jahren wird es am 29.10.2009 zunächst eine Einführungsveranstaltung geben. Neu ist auch, dass ich dieses Mal von Beginn an von den beiden Schülerinnen Clara Oldenburg und Kerstin Lopau unterstützt werde. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass die Teilnahme der Eltern, wenn gewünscht, möglich ist. Es folgen die Termine mit Adresse und kurzem Portrait der Firmen, die besucht werden sollen. Dabei wird deutlich auf die Möglichkeit hingewiesen, dass man sich im Internet noch weitergehend informieren kann. Donnerstag,29.10.2009, Elsa-Brändström-Schule in Elmshorn, Einführungsveranstaltung mit Empfehlungen und weiteren Hinweisen zu den Folgeveranstaltungen und der Möglichkeit zur Diskussion. Referent: Berend Harms, Landrat des Kreises Pinneberg a.D.,vorher verschiedene andere Tätigkeiten wie Stadtrat in Neumünster, Abgeordneter im S.-H-L-T., Lehrer für Physik und Mathematik. Verantwortlich für die entsprechenden Veranstaltungen in den vergangenen Jahren. Montag, 2.11.2009, Fa. Metaplan in Quickborn; Referent ist Dr. Thomas Schnelle, Geschäftsführer der Fa. Metaplan. Es handelt sich um eine international arbeitende Unternehmensberaterfirma mit je einer Zweigstelle in Frankreich und den USA. Die weit verbreitete und von vielen angewandte "Metaplantechnik" ist von dieser Firma in Deutschland eingeführt worden, aber selbstverständlich geht die Berater-tätigkeit weit darüber hinaus. Internetadresse: www.metaplan.com Samstag, 14.11.2009 ab 10.00 Uhr bis ca. 16.30 Uhr, Flughafen Hamburg mit dem Referenten Axel Schmidt. Für eine Stärkung in der Mittagspause ist gesorgt. Herr Schmidt wird über den Flughafen, die Flugzeugtechnik, Triebwerke und deren Reparatur u.ä. berichten und eine Führung vornehmen. Diese Tagesveranstaltung wird eine eine Mischung aus Flughafen und Lufthansa-Technik mit anspruchsvollen Arbeitsgebieten beinhalten. Mittwoch, 02.12.2009, Fa. Jorkisch in Daldorf (Kreis Segeberg);Referent ist Bernd Jorkisch, Präsident der Industrie- und Handelskammer Lübeck, die auch für den Kreis Segeberg zuständig ist. Er ist Inhaber einer Firmengruppe in 24603 Daldorf, die sich im großen Stil mit Holzhandel befasst. Internetadresse: www.jorkisch.de (Hier findet man auch eine Wegbeschreibung)Noch ein wichtiger Hinweis: Holz bekommt immer zunehmendere Bedeutung für die Bauwirtschaft. So werden z.B. immer mehr Häuser in Holzständerbauweise errichtet. Manche Häuser werden auch in unserer Klimazone vollständig aus Holz hergestellt. Dies hat auch Konsequenzen für das Klima. Wenn Holz wirtschaftlich interessanter wird,wird wieder mehr Wald angebaut, der zur CO2-Reduktion und auch auf andere Weise zur Klimaverbesserung beiträgt. Also: Holz hat Zukunft und somit auch die Beschäftigung damit." Dienstag, 12.01.2010 von 18.00 bis 20.00 Uhr bei der Sparkasse Südholstein. Referent ist Ralph Schmieder, eins von zwei Vorstandsmitgliedern der Sparkasse Südholstein, einer der ganz großen Sparkassen in S.-H., die aus der Fusion der Kreissparkassen Segeberg und Pinneberg und der Stadtsparkasse Neumünster hervorgegangen ist. Die Zentrale befindet sich in Neumünster.Internetadresse: www.spk-suedholstein.de |
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Kosten: | 15 € | ||||
Termin: | 17:00 - 19:00 Uhr | ||||
Beginn - Ende: | 29. 10. 2009 - 00. 01. 2010 | ||||
Laufzeit: | Bisherige Termine 29.10.2009, 02.11.2009, 14.11.2009 (von 10.00 bis 16.30 Uhr), 02.12.2009 sowie 12.01.2010 (18.00 bis 20.00 Uhr) und eine Abschlussveranstaltung Ende Januar 2010 | ||||
Stützpunktschule: |
Elsa-Brändström-Schule Zum Krückaupark 7 25337 Elmshorn → Auf Karte zeigen |
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Veranstaltungsort: |
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Hinweis(e): | Kosten für Anfahrten zu den jeweiligen Veranstaltungsorten sind von den Teilnehmern bzw. Eltern selber zu zahlen. |