Titel: Flugmodelbau - bauen, fliegen, verstehen  
Klassenstufe(n): 7 bis 9
Beschreibung: Vorweg: dieser Kurs richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die es wissen wollen. Es ist kein Kurs, den man "nebenbei" mitnimmt. Meine Helfer und ich investieren sehr viel Zeit und "Herzblut", und entsprechend erwarte ich auch von euch Kursteilnehmern einen besonderen Einsatz.

Zum Inhalt:
In meinen bisherigen und auch in diesem Kurs stehen zwei Gesichtspunkte im Vordergrund: das Bauen eines Flugmodells aus unterschiedlichen Materialien, und das Fliegen mit einem ferngesteuerten Modell. Bei beiden Themen lernt man neben dem Umgang mit den Baumaterialien auch die richtige Behandlung moderner Akkus und der eingesetzten Elektronik. Außerdem ergeben sich Fragen und Antworten zu Grundlagen der Aerodynamik.
Nach mehreren Kursen mit unterschiedlichen Modellen stelle ich mir den Ablauf dieses Kurses so vor:
Der Kurs mit 15 Teilnehmern wird in 5 3er-Gruppen aufgeteilt. jede Gruppe baut ein Modell.
Zunächst stelle ich mehrere Modelle vor, aus denen sich jede Gruppe ihr Modell aussucht. Bis zum nächsten Termin stelle ich dann mit einer CNC-Fräse die benötigten Bausätze her. Dadurch stehen für den Bau exakt passende Bauteile zur Verfügung. Um diese von den Kursteilnehmern selbst herzustellen fehlt einfach die Zeit.
Es handelt sich in allen Fällen um Modelle aus Balsaholz und einigen anderen Materialien, die mit Folie bespannt werden. Alle Modelle haben eine Spannweite von 1m bis 1,2m und sind mit einem Motor ausgerüstet. Es stehen mehrere Motormodelle und ein Segler mit Motor als Starthilfe zur Auswahl.
Die Modelle können nach Ablauf des Kurses von euch erworben werden. Da die Stiftung der Sparkasse das Baumaterial (=Verbrauchsmaterial) bezahlt, muss ich dann für den Kauf lediglich die Ausrüstung des Modells (Antrieb, Steuerung) berechnen.
Ich plane weiterhin, noch vor den Weihnachtsferien ein oder zwei Termine in einer großen Sporthalle durchzuführen. Dort könnt ihr mit bereits fertig gebauten, kleinen Modellen unter Anleitung fliegen lernen.
Bis zu den Osterferien müssen die Kursmodelle flugfertig sein. Notfalls lege ich "Heinzelmännchen"-Stunden ein und sorge dafür, dass das Ziel erreicht wird. Nach den Ferien treffen wir uns dann nur noch auf dem Modellflugplatz des Elmshorner Modellflug Clubs. Dort wird das Fliegen mit den selbstgebauten Modellen trainiert. Dazu setzen wir eine Lehrer-Schüler-Technik ein. Dabei werden zwei Sender miteinander gekoppelt. Der Fluglehrer, meist ein Jugendlicher aus unserem Verein, kann dann jederzeit die Steuerung übernehmen und so Abstürze und Schäden verhindern. Für die Fliegerei werden wir jeden Samstag nutzen, an dem das Wetter brauchbar ist. Die Kurstage aus dem ursprünglich Plan sind dann unwichtig.

Beim Bauen und besonders beim Fliegen werde ich von Jugendlichen und Erwachsenen unterstützt. Um das alles zu organisieren, brauche ich zuverlässige und schnelle Rückmeldungen innerhalb von wenigen Tagen,manchmal von einem Tag auf den anderen. Das versuche ich per Email bzw. über einen Internet-Kalender (doodle), den ich entsprechend einrichten werde.

Obwohl ich diesen besonders hohen Einsatz von euch erwarte, waren bisher die Teilnehmer meiner Kurse sehr zufrieden mit dem Erreichten. Ich hoffe, es wird euch auch so gehen.
Im Kurs 2013/14 haben wir 6 E-Segler mit 2m Spannweite gebaut. Das war zwar eine Nummer zu hoch gegriffen, ich musste sehr viel Arbeit hineinstecken, um die Modelle rechtzeitig fertig zu bekommen. Aber es hat allen, auch mir, sehr viel Freude bereitet. Einen Link zu einem Zeitungsartikel dazu findet ihr unten.

Für weitergehende Fragen hier meine Mail-Adresse: wl-ebs@kabelmail.de
Kosten: 40 €
Termin:   9:30  -  12:30  Uhr
Beginn - Ende:   01. 11. 2014  -  11. 07. 2015
Laufzeit:   samstags 1.11.,15.11.,29.11,13.12.2014, 10.1.,24.1.,7.2.,21.2.,7.3.,21.3.,25.4.,9.5.,23.5.,13.6.,27.6.2015 sowie der Präsentationstag am 11.7.2015 
Stützpunktschule:   Elsa-Brändström-Schule
Zum Krückaupark 7
25337 Elmshorn
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Veranstaltungsort:  
Die Veranstaltung findet in der Stützpunktschule statt.
Hinweis(e):    Zusätzliche Kosten für evtl. Ausflüge und Exkursionen im Rahmen des Lernworkshops wie Fahrtkosten, Eintrittsgelder etc. sind von den Teilnehmern bzw. Eltern selber zu tragen.

Für evtl. Versicherungsschäden der teilnehmenden Schüler/innen, die im Zusammenhang mit dem Projekt „Förderung hoch begabter Kinder und Jugendlicher“ stehen, muss die eigene Unfall- und Haftpflichtversicherung der Eltern bzw. Erziehungsberechtigten aufkommen.
Links:    → http://info.elmshorner-modellbau-club.de/wp-content/uploads/2014/07/Wenn-Unterricht-zum-Hobby-wird.pdf