Titel: Flugmodelle: bauen, fliegen, verstehen  
Klassenstufe(n): 7 bis 9
Beschreibung: Liebe Schülerinnen und Schüler,
meinen Kurs zum Thema Flugmodellbau müsste ich eigentlich nicht mehr beschreiben, wenn ich mir nicht jedes Jahr eine andere Variante einfallen ließe. Besonders dieses Mal gibt es einige wichtige Änderungen, um den Kurs überhaupt zu retten. Ich wollte ihn schon komplett einstellen.
Wichtigste Neuerungen:
Es gibt nur sechs Teilnehmerplätze.
Die Bastelstunden werden in den Osterferien geblockt.
Der Plan sieht jetzt im Einzelnen vor:
30 Stunden mit je 60 Minuten, nach oben kann erweitert werden.
Start ist an einem Samstagvormittag irgendwann nach den Weihnachtsferien mit einem Flugtermin in einer Dreifach-Sporthalle. Ich werde die Teilnehmer über diesen Termin rechtzeitig informieren.
Dann folgen vier Basteltermine mit je vier Stunden (240 Minuten) in den Osterferien.
Die restliche Zeit steht für Flugschulung auf dem Modellflugplatz des Elmshorner-Modellbau-Clubs zur Verfügung.
Erläuterungen:
Die Flugschulung wird im Lehrer-Schüler-Betrieb durchgeführt werden. Dabei werden zwei Sender miteinander gekoppelt. Der Fluglehrer ist für die Steuerung des Modells verantwortlich. Er kann jederzeit die Steuerung aller oder einzelner Funktionen an den Flugschüler übergeben oder sie wieder selbst übernehmen.
In der Halle stehen langsam fliegende Modelle zur Verfügung, die den Einstieg erleichtern.
Für das Fliegen auf dem Flugplatz habe ich ebenfalls fertige Modelle, mit denen ich in diesem Jahr bei der Anfängerschulung sehr gute Erfahrungen gemacht habe (Sharky Boxwing).
Die Bauphase in den Osterferien wird sich aber mit anderen Modellen beschäftigen. Diese werden aus einem Schaummaterial (Depron) gebaut. Das sind weiße 3 bzw. 6 Millimeter dicke Schaumstoffplatten, die ursprünglich als Isoliertapete entwickelt wurden. Daraus lassen sich in relativ kurzer Zeit ansprechende Modelle bauen, die hervorragend fliegen.
Welches Modell tatsächlich gebaut wird, ist noch nicht festgelegt. Ich werde in der Zeit vor Baubeginn mit den Kursteilnehmern Kontakt aufnehmen, Vorschläge unterbreiten und eine endgültige Entscheidung herbeiführen.
Jeder kann sein eigenes Modell bauen. Da die Modelle auf jeden Fall einen (Elektro-)Motor bekommen und mit einer Funkfernsteuerung ausgerüstet werden, sind damit einige Kosten verbunden (s.u.). Wer sein Modell am Ende des Kurses behalten möchte, muss diesen Betrag übernehmen. (Es gibt aber auch die Option, das Modell nicht zu kaufen.)
Ich muss die Anzahl der Kursteilnehmer auf sechs begrenzen. Der Aufwand, den ich für den Kurs betreiben muss, wird einfach zu groß. Ich möchte deshalb darum bitten, sich die Bewerbung für einen der Plätze sorgfältig zu überlegen. Ich möchte natürlich niemanden abschrecken. Aber ich denke, es ist kein Kurs, den man im „Vorbeigehen“ auch noch mitnimmt. Dabei sind einige wichtige Gesichtspunkte zu berücksichtigen:
Ist wirklich Interesse für den Flugmodellbau als Hobby vorhanden?
Lässt sich die Teilnahme genügend flexibel realisieren? Es wird notwendig sein, kurzfristig angesetzte Termine wahrzunehmen. Besonders das Fliegen ist stark wetterabhängig. Selten ist die Situation so, dass ein Flugtag mehr als zwei Tage vorher sicher festgelegt werden kann. Besonders bei größeren Anfahrtswegen kann das ein ernsthaftes Hindernis sein.
Sind die Möglichkeit und die Bereitschaft vorhanden, für die Ausrüstung und den Betrieb Geld in die Hand zu nehmen? (s. aber oben)
Dazu folgende Infos:
Die unten genannte Kursgebühr ("Kosten") geht als Beitrag an den Enrichmentverein, hierzu wird später von der Verbundleitung eine Aufforderung per Mail kommen.
Das flugfertige Modell wird einen Wert von etwa 85 EUR haben (Baumaterial, Motor, Regler, Empfänger, Rudermaschinen, Akku), zum Betrieb wird ein einfacher Sender benötigt, etwa 60EUR, um den Akku (LiPo) zu laden, braucht man ein spezielles Ladegerät, 20EUR für ein einfaches Gerät, bessere kosten auch deutlich mehr.
Um ein Flugmodell im Freien zu steuern, muss eine spezielle Versicherung abgeschlossen werden, etwa 12EUR/Jahr, sinnvoll ist der Beitritt zu einem nahe gelegenen Modellflugverein. Die Kosten dafür sind sicher unterschiedlich. In meinem Verein (Elmshorn) betragen die Aufnahmegebühr für Jugendliche 50EUR und der Jahresbeitrag 48EUR. Versicherung und Vereinsbeitritt sind während des Kurses nicht notwendig.
Hat der Modellbauvirus zugeschlagen, wird die Flugzeug-Flotte schon bald größer werden.
Kosten: 50 €
Termin:   0:00  -  0:00  Uhr
Beginn - Ende:   01. 01. 2018  -  30. 06. 2018
Laufzeit:   nach Vereinbarung, siehe Text 
Stützpunktschule:   Elsa-Brändström-Schule
Zum Krückaupark 7
25337 Elmshorn
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Veranstaltungsort:  
Die Veranstaltung findet in der Stützpunktschule statt.
Hinweis(e):    Zusätzliche Kosten für evtl. Ausflüge und Exkursionen im Rahmen des Enrichment-Kurses wie Fahrtkosten, Eintrittsgelder etc. sind von den teilnehmenden Schüler/innen bzw. deren Eltern selbst zu tragen.
Für evtl. Versicherungsschäden der teilnehmenden Schüler/innen, die ggf. im Rahmen der Teilnahme an einem Enrichment-Kurs entstehen, muss die eigene Unfall- und Haftpflichtversicherung der Eltern bzw. Erziehungsberechtigten aufkommen. Mit der Zuteilung zu einem gewählten Kurs wird die einmalige Zahlung der oben genannten Kursgebühr fällig, zu der Sie gesondert per Mail aufgefordert werden, auch wenn der Kurs nicht oder nur teilweise besucht wird.